Dienstag, 26. März 2013

Bauchfrei 2.0

Halloo, leider habe ich mich im März ziemlich rar gemacht, trotzdem geht es weiter - heute habe ich wieder einen Post für euch! Wie ich mir vorgenommen habe, stelle ich hier ein paar Trends 2013 vor und da der Frühling auch noch auf sich warten lässt, bin ich gar nicht mal spät dran :)
Wer dieses Blog verfolgt, weiß, dass ich für das junge Aachener Magazin "Klenkes Neo" eine Art Mode-Kolumne schreibe. Darin lasse ich mich über aktuelle Fashion-Trends aus und zur Vorliebe der Redakteure am besten über Mode-Sünden! Dass mir das oft schwer fällt, könnt ihr euch vielleicht vorstellen. In der Frühlingsausgabe von Neo äußere ich mich über 'Bauchfrei'; dieser Optik stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber, aber das könnt ihr gerne selbst lesen.

Wie das so ist bei dem Platz eines Textes in einer Zeitschrift und dessen Layout, kann sich da schon mal etwas verändern. Erst sollte ich den Text verlängern und im Endeffekt wurde doch die Kurzversion wegen Platzmangel gedruckt. Dennoch möchte ich euch die gaanze Kolumne zeigen:

Bauchfrei: Wie viel ist schön?

Mango - Frühjahr '13

In den warmen Sommermonaten zeigt man wieder Haut – der Fokus liegt aber diesmal weder auf Bein noch auf Dekolleté, sondern auf die freigelegte Körpermitte. Einst kreiert im letzten Jahrhundert mit starkem Aufleben in den 1990ern schleicht sich dieser Trend immer wieder bei uns ein. Sein Revival ist bereits einige Saisons her und seit letztem Jahr ist überall ein dezenter Schlitz vom Bauch zu sehen. Momentan sieht’s aber aus, als würde der Sommer noch extremer. Von dezent aufblitzenden Hautpartien bis hin zur schamlosen Ganzbauch-Schau à la Sporty Spice ist alles erlaubt. Dieses Jahr sind die Oberteile nämlich knackig eng, oft auch noch etwas kürzer – und besonders gerne gesehen als Bustier. 
Eigentlich hört sich das doch ziemlich gut an! Eigentlich…denn dieser Trend pflegt nur einen sehr schmalen Grat zwischen schön und geht gar nicht; von absolut stilsicher bis hin zu blitzschnell billig. Meiner Meinung nach hört der Bauchfrei-Trend auf, wenn der Nabel zu sichten ist und das Oberteil einem klassischen Sport-BH gleicht. Eventuell kann man es mit durchtrainiertem Bauch sogar tragen; dennoch würde mich die ganze Nummer einfach zu sehr an die 90er erinnern und nicht nur Kalifornien-Strandfeeling wecken, sondern auch an Netzstoff und Arschgeweihe erinnern. Verschiedene Kombinationsmöglichkeiten wie zum Beispiel Bauchfrei mit Hüfthose könnten genau solche vergangenen Sünden hervorheben. Das sollte doch vermieden werden. 
Es gilt, etwas Taillenhaut zeigen ist super, aber nur begrenzt. Am liebsten gesehen mit High-Waist-Unterteilen; sprich Hose, Rock oder Shorts. Wenn also Bauch zeigen, dann – wie letztes Jahr – nur einen Schlitz, bei dem vorzugsweise der Nabel nicht zu sehen ist. Beim richtigen Tragen gewinnt der Trendlook sogar an Stil und lässt sein verpöntes Trash-Image in neuem Glanz erstrahlen. Dann könnte der Beverly Hills-Look 2.0 nicht nur strand-, sondern vielleicht auch salontauglich werden. Um dies rauszufinden, muss wohl erst mal der Sommer kommen!

Zara - Lookbook Februar

Dienstag, 19. März 2013

Ladenvorstellung: Dreist!


Sooo heute gibt's nochmal was Neues! Da ich letzte Woche bereits über die aktuellen Jeans-Trends geredet habe, stelle ich euch nun einen Laden in Aachen vor, der keine gewöhnlichen Jeans führt. Dreist wurde vor circa 1,5 Jahren von Rob Kriescher eröffnet und bietet Dry Denim gepaart mit konventioneller Mode - das Konzept des Ladens.
Schon das coole Industrie-Design des Shops lädt ein, aber was noch viel interessanter ist, sind die Accessoires und Klamotten, besonders Dry Denim Jeans. Bestimmt habt ihr das schon mal gehört; als ich vor einem halben Jahr dort war, habe ich diesen Begriff zum ersten Mal gehört. Dry Denim steht für Jeanshosen, die noch nie mit Wasser in Berührung gekommen sind und das ist das Besondere: Sie passt sich dem Besitzer an! Jede Hose entwickelt ihren ganz eigenen Charakter beim Tragen. Es gibt keine verschiedenen Waschungen, diese entstehen durch den Träger, somit ist jede Hose ganz individuell. Man sollte sie das erste halbe Jahr am besten gar nicht waschen, nur so geht der Plan der Charakter-Jeans auf.
Dreist verkauft Dry Denim Marken, die es nirgendwo anders in Aachen gibt. Größtenteils gibt es dort Modelle für Männer, aber auch ein paar Unisex-Schnitte für modebewusste Frauen. Neben den coolen Jeans, findet man hier auch andere schöne Kleidung für Sie und Ihn. Ich denke, die Bilder sprechen für sich und mit dem nötigen Kleingeld, kann ich Dreist auf jeden Fall empfehlen :)





Montag, 11. März 2013

Jeans, Jeans und Jeans

Es gibt wieder einen Trend-Post: Heute dreht sich alles um Jeans! Klar ist die meist blaue Baumwolle so zeitlos wie das kleine Schwarze oder der klassische Blazer; trotzdem gibt es diesen Frühling/Sommer wieder einige Besonderheiten im Bereich Denim. 
Hier also ein paar Worte und Bilder zu den unterschiedlichen Formen und Farben in diesem Jahr.

Jeans gepunktet:

Die schönen Jeans-Modelle in verschiedenen Waschungen gibt es dieses Jahr wieder mit Punkte-Finish: die cool-lässigen Stücke bekommen eine süße, mädchenhafte Note. Bluse mit Rückenausschnitt und Jacke von ASOS, Skinny-Jeans über Trf (Zara) und Bluse von La Redoute.

Patchwork-Jeans:

Ganze Hosenbeine oder dezente Patches, jetzt werden verschiedene Jeans-Stoffe zusammengenäht. Die linke Jeans (H&M) hat nur einen "Patchwork-Effekt" durch verschiedene Färbungen; die rechte Hose habe ich bei Romwe gefunden. Wer den Look mag und noch ein Paar alte Jeans zuhause hat, kann sich natürlich auch selbst kreativ zeigen, zum Beispiel kann man die Hosenbeine komplett ersetzen :)

Buntes Jeans:


Ein weiterer Trend sind Jeans in anderen Färbungen statt der klassischen Blau-Töne. Besonders oft in Pastell-Tönen zu sehen, das weckt Frühlingsgefühle, auch schön mit Farbverlauf. 
Weißes Jeanshemd und rosa Skinny von H&M; Hemd mit Farbverlauf, Weste, Shorts und Jacke über ASOS und grüne Skinny von Vero Moda.

Jeans komplett:

Auch wieder da: der Allover-Look. Oft gesehen mit verschiedenen Jeans-Tönen; also helle und dunkle Teile gemischt. Bilder rechts und links über Gina Tricot und der Look in der Mitte ist von La Redoute.

Destroyed Jeans:
Ausgefranste Shorts und zerlöcherte Jeans, auch die gibt es wieder überall zu kaufen. Aber auch hier gilt "Selbst ist die Frau" - ein paar Destroyed Jeans bekommt man auch selbst hin, das wäre jedenfalls die preiswertere Variante; wenn man noch alte Jeans hat... Besonders gerne gesehen an Oversized Jeans-Teilen. Boyfriend-Jeans gesehen bei SheInside, Jacke und Latzhose über ASOS und die Shorts gibt's bei Gina Tricot.

Wem das alles zu ausgefallen ist, der liegt mit der klassischen Jeans oder der Jeans-Jacke immer richtig. Und wenn euch eine Variante besonders gefällt, lasst es mich doch wissen :)

Donnerstag, 7. März 2013

Ein bisschen 80s-like


Heute zeige ich euch nochmal einen Outfit-Post. Die Bilder sind vor ein paar Wochen entstanden als noch Schnee lag. Ich hatte so Lust auf meine Jeansjacke, dazu trage ich den rosa Mohair-Pulli von H&M und einen Tellerrock aus Samt. 
Als ich die Fotos gesehen habe, erinnerte mich das Outfit so sehr an die 80er! Egal, ich wollte es euch trotzdem noch zeigen. Das wird wohl hoffentlich bald der letzte "Winter-Look" gewesen sein. Langsam freue ich mich sogar auf luftige Sommer-Tops und Röcke ohne Strumpfhosen.

Auf welches Kleidungsstück freut ihr euch besonders in der kommenden Jahreszeit?





denim jacket (vintage), sweater (H&M), skirt (DIY), shoes (Dr. Martens)

Sonntag, 3. März 2013

Farbe - Farbe - Muster - Farbe

Print Skirts

Print Skirts von cestjls, gryphon enthaltend



Um ein bisschen Abwechslung in mein Blog zu bringen, versuche ich in den nächsten Wochen ein paar Frühling/Sommer-Trends 2013 anzusprechen. Dazu wird es dann immer verschiedene Outfit-Inspirationen geben!

Heute fange ich an mit dem diesjährigen Print-Rock. Nach dem tristen Winter geht es - eigentlich wie jedes Jahr - in der kommenden Saison ziemlich bunt zu. Neben gemusterten Blusen und Hosen, kann der Print-Rock sogar mehr! Meist ist er nicht nur durch besonders bunte und auffällige Muster ein Hingucker, er wird auch gerne mit Pailletten, Perlen und Stickereien verziert.
Bei den Mustern kann man kaum etwas falsch machen: Von floralen Prints über Aneinanderreihungen von verschiedenen Bordüren bis hin zum grafischen Muster ist alles zu sehen und auch zu kaufen. Egal ob Boheme, Folklore oder Romantik, Hauptsache er ist gemustert und zeigt Farbe.
Die Rockform spielt eine wesentlich wichtigere Rolle! Die Modelle reichen zwar auch von mini bis knielang und von A-Form bis zum Pencilskirt, eigentlich ist aber besonders der knielange Bleistiftrock gerade ganz in Mode - was heißt das schon? Es gibt auch viele andere schöne Modelle; deswegen mache ich den perfekten Sommer-Rock daran fest, dass er einfach ein Eyecatcher ist.

Fazit: Dieses Jahr setzen nicht nur Ketten Statements, sondern auch Röcke - es sei denn, er wird im Mustermix getragen, dann ist wahrscheinlich das ganze Outfit ein Statement.


Da ich es lieber etwas dezenter mag, könnt ihr unten ein paar Kombinationen sehen, bei denen der Rock die Hauptrolle spielt. Weil der Rock auch sehr Büro-tauglich ist, gibt's heute die Kategorien Business und Casual. Ich habe jeweils zwei verschiedene Looks zusammengestellt.

Besitzt ihr schon so einen hübschen Print-Rock? Wie tragt ihr euren Rock?


Business:

Print skirt - business





Casual:

Print skirt - Casual


Freitag, 1. März 2013

Maxi Skirt Love


Wie in diesem Post erwähnt, bin ich momentan ganz vernarrt in Röcke - natürlich auch in Maxiröcke! Dieser hier sollte eigentlich dunkelgrün sein, zu meiner Überraschung wurde aber der blaue Rock geliefert. Weil mir der Rückversand zu umständlich war, habe ich ihn einfach behalten. Nun habe ich eben zwei blaue Maxiröcke - immerhin sind es verschiedene Töne und Materialien.
Leider sehen Maxiröcke mit Wintermänteln meiner Meinung nach richtig komisch aus (zumindest an mir!) und deswegen habe ich die letzten Monate darauf verzichtet, ihn zu tragen - in ein paar Wochen kann ich den Look, wie er auf den Fotos zu sehen ist, bestimmt schon tragen. Es wird ja gerade etwas wärmer und nächste Woche erreicht uns schon die erste Wärmewelle! Yayy!

Am liebsten trage ich den Rock mit Leder- oder Jeansjacke, darunter kommt noch ein Pulli, außerdem wären  meine semi.neue Konfetti-Nieten-Tasche und die altbekannten Boots dabei.

Was haltet ihr von Maxiröcken? Sind sie euch zu bieder oder mögt ihr sie auch? Wie tragt ihr den langen Rock?




sweater (Mango), leather jacket (H&M), skirt (via Ebay), bag (Deena & Ozzy), boots (Vagabond)